Geburtsangst

Die Geburt eines Kindes ist ein einmaliges und oft überwältigendes Ereignis im Leben einer Frau. Dabei gibt ein Großteil der werdenden Mütter an, dass sie während ihrer Schwangerschaft Ängste empfinden. Diese Ängste sind in der Regel besonders stark, wenn eine schlechte Erfahrung in Verbindung mit einer Geburt in der Vergangenheit liegt. Mit diesem Blog wollen wir zeigen, wie man Ängste vor der Entbindung eventuell lindern oder sogar komplett besiegen kann.

 

 

Warum hat man Angst vor der Geburt?

 

Die Angst vor der Geburt ist eine normale Reaktion auf die Schwangerschaft. Diese Angst ist besonders stark, wenn man nicht weiß, was auf einen zukommt. Schlechte Erfahrungen aus dem eigenen Umfeld können ebenfalls diese Ängste hervorrufen oder verstärken. Frauen fürchten sich vor den Schmerzen, vor Verletzungen während der Geburt, vor einem Verlust der Kontrolle oder vor Komplikationen, die auftreten könnten. Diese Ängste können zu einem Teufelskreis aus Unsicherheit und Anspannung werden, der die Geburtserfahrung negativ beeinflusst.

 

Vorbereitung ist der Schlüssel

 

Eine gute Vorbereitung auf die Geburt ist essenziell und kann dazu beitragen die Ängste zu lindern und gleichzeitig eine schöne Erfahrung daraus zu machen. Informiere dich über die einzelnen Bestandteile einer Schwangerschaft. Sprich mit deinem Arzt oder deiner Hebamme über deine Ängste und stelle sicher, dass sie alles Nötige tun. Ein Geburtsvorbereitungskurs kann dir helfen und dir verschiedene Techniken zeigen, wie du deine Ängste lindern kannst. Auch die EioS App bietet eine Sitzung, die die Ängste lindern oder sogar vollständig verschwinden lassen kann.

 

Entspannungstechniken und Atemübungen

 

Entspannungstechniken wie Yoga und Meditation können in der Schwangerschaft und während der Geburt sehr hilfreich sein. Diese Techniken können dir auch helfen besser mit den Schmerzen umzugehen. Atemübungen sind ebenfalls eine gute Methode, um sich während der Wehen zu beruhigen und die Geburt zu unterstützen. In dem du dich auf deine Atmung konzentrierst können die Schmerzen erträglicher werden und gleichzeitig die Ängste und Sorgen etwas verstummen.

 

 

Einen Geburtsplan erstellen

 

Ein Geburtsplan ist ein wichtiger Schritt, um deine Wünsche und Bedenken für die Geburt festzuhalten. Hier kannst du angeben, welche Methoden du zur Schmerzlinderung bevorzugst, welche Positionen du während der Geburt einnehmen möchtest und welche Maßnahmen du ablehnst. Dieser kann dir dabei helfen, dich sicher und selbstbestimmt zu fühlen und somit deine Ängste lindern.

 

Unterstützung durch den Partner

 

Die Unterstützung durch den Partner oder eine vertraute Person kann während der Geburt von enormem Wert sein. Besprich im Vorfeld, wer dein Partner bei der Geburt sein soll und wie dich dieser am besten unterstützen kann. Dein Partner kann dir dabei helfen, ruhig zu bleiben und dich sicher zu fühlen. Das Wichtigste ist hierbei die Kommunikation und Absprache im Vorfeld.

 

Fazit

 

 

Die Angst vor der Geburt ist eine natürliche Reaktion vieler Frauen, kann aber durch eine gründliche Vorbereitung und verschiedene Entspannungstechniken überwunden werden. Auch die EioS Methode kann eine wirksame Unterstützung sein. Informiere dich über den Geburtsprozess, erstelle einen Geburtsplan und hole dir Unterstützung von außen, falls du diese benötigst, um dich mental auf die Geburt vorzubereiten. Die Unterstützung durch den Partner oder eine vertraute Person kann dir ebenfalls dabei helfen, Ängste zu lindern und dir eine positive Geburtserfahrung zu ermöglichen.